Das Forschungsprojekt Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hintergrund des Projekts

Die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs ist mit vielen Sorgen und Ängsten für die Betroffenen verbunden. Die Frage, wie Menschen mit dieser lebensverändernden Diagnose umgehen, beschäftigt mich schon seit meinem Masterstudium an der Evangelischen Hochschule Darmstadt, an der ich auch meine Masterarbeit zu diesem Thema geschrieben habe.

Im Rahmen meines Promotionsstudiums an der Universität Witten/Herdecke untersuche ich seit 2019 vertieft die Umstände und Faktoren, die es Menschen mit Bauchspeicheldrüsenkrebs ermöglichen bzw. erschweren, mit ihrer Erkrankung umzugehen.

Worum es geht

Über das Erleben von Krebserkrankungen der Bauchspeicheldrüse ist bisher wenig bekannt. 

Weiterhin weiß man weder viel über die speziellen Bedürfnisse von Menschen mit Bauchspeicheldrüsentumoren noch darüber, wie Betroffene ihre Erkrankung bewältigen. 

Wie ich dabei vorgehe

Die Sicht der Betrioffenen auf ihre Erkrankung steht im Fokus dieses Forschungsprojekts. 

Um diese nachvollziehen zu können, verabrede ich mich mit Betroffen zu Interviews - persönlich, am Telefon oder über das Internet. 

Diese werden zunächst aufgezeichnet, im Anschluss abgetippt (transkribiert) und nach einer bestimmten Forschungsmethode (Grounded Theory nach Anselm Strauss und Juliet Corbin) ausgewertet .

Durch dieses Vorgehen ist es möglich, die Lebenswirklichkeiten betroffener Menschen nachzuvollziehen.

Wozu das Ganze?

Die Ergebnisse dieser Befragung sollen dabei helfen, zukünftige Patienten bedarfs- und bedürfnisgerechter zu behandeln und zu versorgen.

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